Bereits in der Hälfte der Woche, wie die Zeit vergeht. Dann mal los. Ohne viel Zeit zu verschwenden, fing ich mit der 2. Identitätsprüfung an. Und ja, auch das Schweineblut war da. Zu dem komme ich jedoch später. Zurück zur 2. Identitätsprüfung. Mit Hilfe der gestern vorbereiteten Vorlagen konnte ich ohne Problem die Lösungen ansetzen. Meine zwei Lösungen waren eine Nitrobenzaldehy-Lösung und ein Salzsäure-Lösung. Zum Durchführen des Experimentes brauchte ich noch Calciumhydroxid und natürlich eine Probe von einem Stoff. Durch das Mischen von dem Calciumhydroxid und der Probe, entstanden beim erhitzen Dämpfe. Diese Dämpfe färbten, das mit Nitrobenzaldehyd befeuchtete Filterpapier grünlich/gelb. Nach der 1. Färbung musste ich noch wenig von der Salzsäure draufgeben, damit es blau wurde. Diese zwei Farbumschläge bestätigten, dass in beiden Proben Acetylsalicylsäure vorhanden war.
Nun zum „Schweineblut-Teil“. Zuerst setzte ich eine Lösung bestehend aus heissem Wasser und Saponinen in einem 500mL-Gefäss an. Durch schütteln war eine starke Schaumbildung zu erkennen. Als Test, ob dieser Schaum wirklich durch die Saponine hervorgerufen worden ist, tropfte ich wenige Tropfen der Salzsäure (2mol/L) hinzu. Der Schaum blieb weiterhin bestehend. Bei Seifenschaum wäre dies nicht der Fall gewesen. Dann Testete ich das Schweineblut. Beim Schweineblut war das Gleiche zu erkennen, auch eine starke Schaumbildung. Sie war natürlich blutrot. Jedoch nach der Zugabe der Salzsäure war der Schaum weiss, aber er bestand noch. Dies verwunderte mich. Nachdem, was ich über Saponine gelernt habe, sind im Schweineblut keine Saponine enthalten. Mir wurde dann erklärt, dass es andere Moleküle sein müssen, die eine ähnliche Schaumbildung hervorrufen wie die Saponine. Dann war es schon wieder Zeit zum aufräumen, sauber machen und nach Hause zu gehen. Jedoch eine Vorfreude auf den Donnerstag bestand schon, da noch eine zweites Experiment mit dem Schweineblut auf dem Programm stand.
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