Samstag, 17. Juli 2010

2. Tag (Nachtrag): Acetylsalicylsäure

So, ich melde mich mal wieder. Wollte eigentlich Dienstags bereits weiterschreiben, doch die Zeit reichte nicht aus. Wie an der ZHAW immer gesagt wurde: "Nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben." Nach diesem Spruch habe ich nun auch gehandelt. Dafür kommt jetzt ein ganzes Bündel neuer Erkenntnissen und alles was dazu gehört.
Am Dienstagmorgen war das Schweineblut leider noch nicht vorhanden, also beschäftigte ich mich mit einem anderen Experiment. Der Nachweis und die Gehaltsbestimmung von Acetylsalicylsäure war mein neues Thema. Es war im Grunde genommen sehr einfach. Zuerst die Herstellung zweier Lösungen (Natriumhydroxid-Lösung & Verdünnte Schwefelsäure). Nun setzte ich zwei andere Lösungen an, eine mit „reinem“ Acetylsalicylsäure und eine mit einem selbsthergestellten Acetylsalicylsäure-Gemisch. Nach dem Lösen in der Natriumhydroxid-Lösung und dem anschliessenden 3min sieden, konnte man mit Zusatz von Schwefelsäure einen Niederschlag in der Lösung erzeugen. Dieser Niederschlag war sehr wichtig für dieses Experiment. Diese zwei Lösungen wurden mit Filterpapier gefiltert und der Niederschlag der beiden bei 105°C getrocknet. Das Ziel wäre gewesen, die Schmelztemperatur von dem Niederschlag rauszufinden. Jedoch war dies aus Planungsgründen bis jetzt noch nicht möglich.
Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Da machte ich mich halt an eine weitere Identitätsprüfung von Acetylsalicylsäure. Ich schrieb mir mal das „Rezept“ für die Lösungen auf und dann ging es bereits wieder nach Hause. Vom Schweineblut immer noch keine Spur.

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